Storytelling: Warum wir etwas bleibendes schaffen müssen!

Ich möchte ein Projekt starten: Video dazu findest Du unten, am Ende des Artikels. Doch erst der Artikel wird Dir den Wert des Projektes wirklich nahe legen. lies erst den Artikel und guck Dir dann das Video an.

 PROJEKT: Auf der Suche nach dem Sinn des Tages

Was hab ich heute eigentlich gemacht?

Ich gehöre zu den Menschen, die sich fragen, was habe ich Heute gemacht? Am Ende des Tages! Was habe ich Heute für einen bleibenden Wert geschaffen?

Warum ich mich das frage? Lasst mich Euch eine Geschichte erzählen:

Mein Name ist Alireza und ich bin Geschichtenerzähler. Schon seit ich mich erinnern kann interessiere ich mich für das erzählen von Geschichten. Alles was eine Geschichte in sich beinhaltet – vom Witz aus gesehen bis zum Roman oder Spielfilm – hat schon in mir die Faszination ausgelöst, mich zu fragen, wie entsteht eine Geschichte? Wie entsteht ein Abenteuer und wie kann ich selbst so etwas erzeugen?

So hat es lange gedauert bis ich, über viele Umwege, das geworden bin, was ich heute bin. Ich bin Geschichtenerzähler. Ich erzähle meine Geschichten, meistens live auf der Bühne. Vor allem aber bin ich Coach. Coach für diejenigen, die eine Idee haben und diese gerne auch spannend kommunizieren wollen.

Ich helfe Unternehmern mit Storytelling ihr Ideen und Produkte besser zu verkaufen.

Aber was hat das mit dem Projekt Auf der Suche nach dem Sinn des Tages & Was hab ich heute eigentlich gemacht? zu tun?

Außerdem habe ich gerade versprochen, Dir eine Geschichte zu erzählen. Kommt gleich, wir sind mitten drin.

Kennst Du das Gefühl, das sich am Ende jeden Tages einstellt, ob dieser Tag nun voll war oder leer an einem vorüber gezogen ist, das Gefühl ist immer das gleiche. Es ist das Gefühl am nächsten Tag wieder von vorne beginnen zu müssen, ohne etwas Bleibendes zu hinterlassen.

„Du bist vergänglich, was von Dir bleibt ist dein Werk“

Das hab ich irgendwo auf einem T-Shirt eines Handwerkers kürzlich gelesen. Neben dem Spruch war noch eine Hand abgebildet, die einen Hammer in die Luft hielt.

Das hat mich genau an meinem Projektvorhaben erinnert und ich muss das jetzt tun. Ich muss damit starten. Denn schon lange spiele ich mit einem Gedanken. Er drängt mich gerade zu, endlich zu handeln und loszulegen.

Jeden Morgen stehen wir auf. Von früh bis spät erledigen wir die unterschiedlichsten Aufgaben. Ich zum Beispiel bin selbständig. Meine Frau ist auch selbständig. Dazu kommt noch unsere wichtigste Aufgabe in unserem Alltag, das sind nämlich unsere Kinder und die Organisation unseres Lebens. All das neben den beruflichen Herausforderung natürlich, die wir meistern müssen. Hey, nicht das Du denkst ich will jammern. Aber bei drei Kindern ist das nicht gerade ein Klacks.

Ich stehe so gegen 06.15 Uhr morgens auf und wenn ich um 20 Uhr die Kinder ins Bett gebracht habe, falle ich meistes erledigt auf den Sofa. Oft hört der Tag da noch nicht auf. Mit meiner Frau machen wir noch einiges an Organisation, Termine besprechen, für morgen noch was vorbereiten, Emails checken, schauen was so auf Facebook die Freunde machen … uns so weiter.

Meistens aber sind wir so fertig und glücklich, wenn wir auf dem Sofa sitzen können und uns zur Entspannung irgendeine spannende amerikanische Serie reinziehen können.

Denn am nächsten morgen um 06.15 alles wieder von vorne los. Ich will mich wie gesagt nicht beschweren. Mein Leben ist voll, aber auch voll schön und gut so. ABER was ist eigentlich mein Problem?

Oft gehen die Tage vorüber und ich frage mich wirklich „Was habe ich heute gemacht? Was habe ich bleibendes hinterlassen, woran ich morgen anknüpfen kann, woran ich vielleicht noch in einem Jahr anknüpfen kann, woran ich vielleicht sogar noch in 10 Jahren anknüpfen kann???

Ein Werk, das mir immer und immer wieder eine sogenannte „Rendite“ bringt, einen „Returne on Investment“ wie die Amerikaner es so schön zum sagen.

Ich führe einen Blog. Führen ist das falsche Wort. Ich habe auf meine Webseite einen Blog, auf das vielleicht bislang 20 oder 30 Blogbeiträge rumgeistern. Soll das alles gewesen sein? NEIN. Ich habe ein tolles Buch geschrieben zum Thema: Storytelling. Es hat den tollen Titel HOLLYWOOD STRATEGIE und den tollen Untertitel mit Geschichten zum Erfolg.

Aber ich habe es noch nicht veröffentlicht. Warum? Warum nur? Ich habe sehr viel und lange daran gearbeitet. Es ist gut geworden. Es ist wirklich gut geworden. Was habe ich also Erwartungen, für Vorstellungen? Warum veröffentliche ich nicht das scheiß Ding?

Weil ich zu anspruchsvoll bin? Weil ich perfektionistisch bin? Weil ich mich doch schäme, wenn der doch nicht so gut ist? Obgleich ich schon guten Feedback bekommen habe!?

Ich habe auch einen tollen Videokurs gemacht zum selbstverständlich zu diesem Thema: Die HOLLYWOOD STRATEGIE – Wie Sie mit Geschichten die Welt erobern!

Auch hier ist das gleiche Spiel und das gleiche Gefühl. Der Alltag kommt und überrollt mich. Und am Ende des Tages frage ich mich manchmal, was ist von diesem Tag wirklich übrig geblieben?

Ich will es spüren. Ich will es sehen. Wie ein Bauunternehmer das Haus überlebensgroß vor sich sieht wenn er mit seinem Werk fertig geworden ist.

Aus diesem Grunde starte ich das Projekt:

Auf der Suche nach dem Sinn des Tages

Was hab ich heute eigentlich gemacht?

Vollkommen persönlich und aus purem Eigennutz. Das Projekt hat folgenden Charakter und Bedingung:

Ich möchte jeden Tag ein Werk herausgeben. Sei dieses Werk noch so klein oder Umfangreich. Noch so sinnstiftend oder sinnlos. Noch so fertig oder unfertig.

Was ich ab- und ausschalten will ist das mich sabotierende und lähmende Gefühl mit hohem Anspruch und Erwartung an die Sachen ranzugehen. Denn genau diese Gefühl ist, das uns – ins besondere mich, denn ich kann hier in erster Linie nur für mich sprechen – verhindert voran zu kommen.

Wenn wir den Anspruch an Qualität und Erfolg vollkommen vergessen (es scheint nicht möglich, ich weiß) dann werden wir es schaffen.

Wir werden es schaffen, jeden Tag ein kleines Werk zu hinterlassen. Manchmal werden darunter auch kleine „Meister-Werke“ sein. Die wären nicht zustande gekommen, wenn wir nicht viel unfertige, sogenannte „schlechte Ergebnisse“ produzieren würden.

Also ab jetzt lege ich los meine Freunde und veröffentlich jeden Tag etwas. Was es genau sein wird, das weiß ich noch nicht. Vielleicht ein Text, ein Blogartikel, ein Video, ein Audio, ein Bild, das werden wir sehen. Ich werde genau so überrascht sein wie ihr es sein werdet.

Und hier kommt die versprochen Geschichte. In Form eines Videos:

Hier erzähle ich Euch eine Geschichte aus meinem eigenen Leben. Sie handelt natürlich davon, wie wichtig es ist, „etwas Bleibendes“ zu schaffen.

Liebe Grüße, Euer Alireza

 

 

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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • Lieber Alireza,
    verzeih, ich konnte deiner Aufforderung nicht nachkommen, erst den Artikel zu lesen und mir dann dein Video anzuschauen, denn ich habe dein Video auf Facebook angesehen und dort auch meinen Senf dazugegeben.
    Sowohl in deinem Video als auch in deinem Artikel sprudelst du nur so vor Energie und Tatendrang und reißt mich unweigerlich mit.
    Ich überlege auch sehr oft am Abend, was habe ich heute geschaffen respektive geschafft. ja, ich sitze 7 Tage die Woche 8-10 Stunden am Computer. Aber was mich daran hindert, endlich all mein Wissen in kleinen Häppchen für meine Leserinnen und Leser zu packen und online zu stellen, ist mein verflixter Perfektionismus. Dabei stört der mehr, als er nützt. Ich bin aber dran, ihn in seine Schranken zu verweisen. An der fehlenden Motivation fehlt es mir nicht. Ich weiß sehr genau, WARUM ich das tue, was ich tue. Muss mich halt nur besser fokussieren und nicht ablenken lassen.
    Wie ich schon auf Facebook geschrieben habe, freue ich mich sehr über unsere Zusammenarbeit. Dein Seminar „Die Hollywood-Strategie“ war für mich so bahnbrechend und ich empfehle es sehr gern weiter.
    Wir hinterlassen unsere Spuren, lieber Alireza, das weiß ich ganz genau!
    Liebe Grüße
    Roswitha

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